Die Pfunde purzeln lassen via Intervallfasten
Viele Menschen schwören auf das Abnehmen via Intervallfasten. Doch ist das überhaupt gesund? Nimmst du damit wirklich effizient ab? Was sich hinter der Fastenmethode verbirgt und ob du damit wirklich die überschüssigen Pfunde verlierst, erfährst du hier.
Was ist Intervallfasten?
Wer mit dem Begriff Intervallfasten in Verbindung kommt, wird zunächst an das klassische Heilfasten denken. Hierbei wird tagelang bis wochenlang auf feste Nahrung verzichtet. Beim Intervallfasten gibt es auch Fastenzeiten, nur fallen diese wesentlich kürzer aus. Sinn ist es, die Zeit, in denen wir essen, zu verkürzen. Die Zeit der Verdauung wird hingegen verlängert. So hat der Körper ausreichend Zeit, die aufgenommene Nahrung abzubauen und obendrein etwas an unsere Reserven zu gehen.
Wissenswert: Mit dem Intervallfasten (auch intermittierendes Fasten) wird das frühere Leben imitiert, in denen die Menschen nicht ständig Zugang zu Nahrungsmitteln hatten. Unser Organismus ist auf Hungerperioden eingestellt, befürwortet diese sogar.
Wie gesund ist Intervallfasten?
Dem intermittierenden Fasten werden viele Vorteile zugesprochen. Es regt den Stoffwechsel an, hilft beim Abnehmen und macht uns schlichtweg leistungsfähiger. Wenn wir nicht ständig dabei sind, Nahrung aufzunehmen, dann ist der Stoffwechsel weniger damit beschäftigt, zu verdauen. Demzufolge benötigen wir auch weniger Energie dafür, welche in anderen Teilen unseres Körpers freigesetzt werden kann.
Welche verschiedenen Methoden von Intervallfasten gibt es?
Intervallfasten ist nicht gleich Intervallfasten. Es wird zwischen drei Methoden unterschieden. Welche das sind, erfährst du in diesem Teil unseres Artikels.
Die 16:8-Methode
Die gängigste Form ist die 16:8-Methode. Hierbei werden 8 Stunden lang die Nahrungsmittel aufgenommen, auf die du Lust hast. Du musst keinesfalls weniger essen, solltest aber auch nicht in Völlerei ausarten. Iss so viel, dass du dich gesättigt fühlst und hinreichend Nährstoffe und Energie für den Tag hast. Nach den 8 Stunden, welche du dir beliebig legen kannst, beispielsweise von 9 bis 17 Uhr, fastest du für 16 Stunden. In dieser Zeit solltest du nur ungesüsste Getränke konsumieren. Auch die Milch im Kaffee musst du meiden, um den optimalen Effekt aus dem Fasten zu erzielen. Der Vorteil an dieser Fastenart ist, dass du nicht jeden Tag streng fasten musst. Bereits zweimal pro Woche erzielen Erfolge. Umso strenger du jedoch die Methode verfolgst, umso grösser fallen deine Erfolge aus.
Tipp: Du kannst auch 17:9 oder 15:7 fasten. Probiere diese Methode aus und teste, welches Zeitfenster für dich Sinn ergibt.
Bei dieser Fastenoption ist es problemlos möglich, Krafttraining oder auch Cardiotraining einzubauen, damit die Pfunde zeitnah purzeln und du deine Wunschfigur erreichst.
Die Vorteile
Diese Fastenmethode bietet deinem Körper eine willkommene Auszeit. In dieser Zeit kommt es zu einer Art Recycling deiner Zellen, der sogenannten Autophagie. Hier werden beschädigte Zellbestandteile während des Fastens zur Zellerneuerung verwendet. Dieser Vorgang schützt vor Demenz, Krebs sowie bakteriellen Infektionen. Ebenfalls vorteilhaft ist es, dass du keinerlei Kalorien in den 8 Stunden zählen musst, in denen du Nahrung zu dir nimmst.
Die Nachteile
Trotz der enormen Flexibilität ist Planung und Disziplin gefragt. Das ist nichts für Jedermann. Zudem müssen in den 8 Stunden eher grosse Mahlzeiten konsumiert werden. Wenn du eher zu den Snack-Typen gehörst, dann erweist sich die Methode als eher schwieriger umsetzbar.
Für wen geeignet?
Vor allem für Einsteiger ist diese Methode ideal. Sie bringt eine grosse Flexibilität mit sich, da du nicht darauf achten musst, wann du fastest. Wichtig ist lediglich der Rhythmus, für den du dich entscheidest.
Die 10in2-Methode
Bei dieser Option fastest du jeden zweiten Tag. Der Name steht hierbei für eins null in zwei, also einen Tag essen, einen Tag nicht essen in zwei Tagen. Hier hat dein Körper einen Tag lang die Möglichkeit, die aufgenommene Nahrung zu verdauen und wird bereits in diesen kurzen Zeiträumen an deine Reserven gehen. Damit du auch immer ausreichend Nährstoffe für dein Training hast, solltest du zu Nutrition greifen. Bei Gorillasports findest du alles, was du benötigst. Proteine, Aminosäuren, Omega 3 und Kreatine erfreuen Sportlerherzen und verhelfen zu einem gesunden Lebensstil auf dem Weg zum Traumkörper.
Die Vorteile
An einem Tag darfst du alles, am nächsten Tag heisst es dann wieder Kaffee, Wasser und Tee. Und das permanent im Wechsel. Der Wechsel beim Fasten unterstützt das Abnehmen, der Jo-Jo-Effekt bleibt aus, da der Körper noch nicht in den Energiesparmodus wechselt. Für die Gesundheit ist das 10in2-Fasten ebenfalls von Vorteil.
Die Nachteile
Der Fastentag kann mitunter recht hart werden und mit Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Kopfschmerzen verbunden sein. Wer länger auf diese Weise fastet, wird die Symptome nicht mehr haben. Doch das Essen ist auch eine soziale Interaktion. Beim 10in2-Fasten verzichtest du drei bis vier Tage pro Woche auf Nahrung. Gemeinsame Abendessen und das Mittagessen mit den Kollegen werden hier eher schwierig.
Für wen geeignet?
Die Methode eignet sich für alle Menschen, die abnehmen möchten, ohne ihre Ernährung umzustellen. Ein Fastentag gefolgt von einem Schlemmertag soll sogar jung halten. Sport in Kombination mit dem Fasten ist ebenfalls moderat möglich, wodurch die überschüssigen Pfunde noch schneller purzeln.
Die 5:2-Diät
Eine ebenfalls sehr beliebte Form ist die 5:2-Methode. Hierbei nimmst du fünf Tage lang Nahrungsmittel auf, an zwei Tagen verzichtest du. Wichtig ist, dass du Kontinuität in diese Fastenform bringst. An den Fastentagen darfst du sogar essen. Frauen dürfen bis zu 500 kcal konsumieren, Männer bis zu 600 kcal.
Die Vorteile
Eine Diät, die lediglich zwei Tage dauert, ist einfach durchzuführen. Auch Sport ist möglich, allerdings nicht an den Fastentagen, an denen bloss 500 bis 600 kcal aufgenommen werden dürfen. Weiterhin sind die Abnehmerfolge deutlich erkennbar.
Die Nachteile
Da an den Fastentagen noch Kalorien aufgenommen werden, wird nicht der volle Fasteneffekt erzielt. Dadurch nehmen Menschen mit dieser Methode langsamer ab. Zudem bekommen Menschen durch die kleineren Mahlzeiten eher Hunger.
Für wen geeignet?
Alle Menschen, die abnehmen möchten und möglicherweise nicht genug Disziplin für die anderen Optionen mitbringen, sind bei der 5:2-Methode bestens aufgehoben.
Mit welcher Methode kannst du am schnellsten abnehmen?
Die beste Option zum Abnehmen ist die 10in2-Methode. Dank der häufigen Fastentage reduzierst du deine Kalorienaufnahme auf circa die Hälfte in der Woche. Sport ist problemlos möglich, sobald du dich an die Umstellung gewöhnt hast. Aber auch das 16:8-Fasten bietet tolle Möglichkeiten, um abzunehmen.
Tipp: Unterstütze deine Fastenperioden mit Nutrition, Cardiotraining sowie Krafttraining. Du regst deinen Stoffwechsel an, lässt die Pfunde purzeln und sorgst ausserdem für ausreichend Nährstoffe zur optimalen Versorgung deines Körpers. Da steht der erfolgreichen Abnahme nichts mehr im Weg.
Wie lange solltest du Intervallfasten?
Es gibt keinen festen Zeitraum, um zu fasten. Einige Menschen leben das ganze Jahr auf diese Weise, andere Menschen nutzen das Fasten lediglich einige Wochen für sich. Schaue selbst, welche Methode die richtige für dich ist und wie lange du sie durchziehst. Wichtig ist, dass du dich damit wohl und gesund fühlst.
Fazit – Abnehmen mit Intervallfasten
Das Intervallfasten ist eine gute Option, um schneller abzunehmen. In Kombination mit Kraft- und Cardiotraining purzeln die Pfunde förmlich und du wirst rasch fitter und gesünder. Starte noch heute in dein neues Leben. Gorillasports bietet dir Unterstützung bei deiner ausgewogenen Ernährung und hält viele tolle Sportgeräte für dich bereit.
